Ein zweiter Abschied, so kurz nachdem Picasso beerdigt wurde. Mila und Picasso waren enge Freunde, Seelenverwandte könnte man sagen und Mila hat sehr um Picasso getrauert. Sie konnte nicht verstehen, warum ihr bester Freund plötzlich fort war, lag oft auf der Stelle, wo er beerdigt wurde und fraß nicht mehr richtig. Ihr ganzes Wesen trauerte.
Mila wurde von Efkan aus den Bergen mitgenommen, wo sie lange bei einem älteren Herrn gelebt hatte, der sie aber nicht mehr ausreichend versorgen konnte. Zuerst lebte Mila mit Pferd Jonny am Kitmirhaus, im Frühjahr letzten Jahres holte Efkan Mila zu sich, um ihr einen Lebensabend mit Artgenossen zu ermöglichen. Wir sind sehr froh darüber, dass Mila dort noch ein schönes Jahr hatte, mit Auslauf, frischem Heu und ihrem Seelengefährten Picasso. Die beiden sind nun wieder vereint, auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke.