Bauprojekt

Wir sammeln Spenden für den Bau von 6 neuen Gehegen und 4 Steinhäuschen in bestehenden Gehegen.

Viele Probleme zwingen uns, umzudenken und neu zu gestalten

Die letzten Monate haben uns, neben den ganzen Notfellen, viele Sorgen um unsere Schützlinge geplagt. Platzmangel, Lärmbeschwerden über Hundegebell, das neue Tierschutzgesetz und nebenbei immer wieder Geldprobleme. So geht es natürlich nicht nur uns, sondern vielen Tierschützern in der Türkei. Wir können nicht jedes Problem direkt lösen, aber irgendwie müssen wir weitermachen und versuchen, für unserer Fellnasen das Bestmögliche zu erreichen.

1. Platzmangel und Schließung der Pension

Da unsere Gehege eigentlich immer voll sind und wir immer Platzmangel haben, sind bereits 7 Hunde in einer Pension untergebracht. Doch diese schließt in ein paar Monaten und wir müssen diese Fellnasen irgendwo neu unterbringen - andere Pensionen sind jedoch sehr viel teurer. Neue Notfälle müssen wir oft ablehnen, weil wir nicht wissen, wohin mit ihnen. Aufgenommene Notfälle sind meistens verletzt und müssen operiert werden oder sind sonst irgendwie krank. Da wir keine geeignete Quarantänestation haben, müssen diese Tiere meist unnötig lang in der Klinik bleiben. Auch wenn eines unserer bereits vorhandenen Tiere operiert werden muss, wie z.B. aktuell unsere Mayla, muss immer irgendwie neu umgesetzt werden, da überall Treppen sind oder die Gehege nach einer Operation für eine offene Wunde nicht geeignet sind. 

2. Lärmbelästigung für die Nachbarn

Als wir vor über 10 Jahren anfingen, war das Grundstück mitten im Nirgendwo. Das Gebell der Fellnasen hat niemanden gestört. Doch in den letzten Jahren wurden immer mehr Häuser ringsherum gebaut. Vor allem als das Gesetz sich änderte und auch auf Ackerland gebaut werden durfte, wurde auf den Grundstücken in direkter Nähe Häuser errichtet, sodass nun sogar direkt neben uns inzwischen ein Wohnhaus steht. Obwohl dies eigentlich wirklich liebe Menschen sind, haben auch diese sich schon öfter über das Gebell beschwert. Vor allem nachts, wenn die Straßenhunde um das Grundstück laufen und bellen, bellen unsere Hunde natürlich mit. Es müssen nur genug Beschwerden bei der Polizei eingehen und sie könnten kommen und uns vielleicht die Tiere wegnehmen. Wir müssen dringend handeln. 

Dieses Problem haben leider auch viele andere Tierschützer und Vereine. Daher haben wir uns die Lösung abgeschaut und möchten in den Gehegen Häuschen bauen. Diese können mit Decken und Körbchen ausgestattet werden und dort können die Hunde übernachten. Dadurch bellen sie weniger bzw. leiser und lernen auch gleich, im Haus zu schlafen und stubenrein zu werden. Aber nicht nur nachts bieten die Steinhäuschen Schutz, sondern auch bei Nässe und Kälte sind die Hunde geschützter als in einer Holzhütte.


Der Plan

Wir haben einen sehr großen Auslauf, hier möchten wir einen Abschnitt von etwa 30 m Breite x 10 m Länge abtrennen und dort eine neue Gehegereihe zu errichten. Wichtig wären 2 kleinere Quarantäne Gehege und etwa 3-4 größere Gehege, um die Pensionshunde unterzubringen und Platz für andere Notfälle zu schaffen.


Wir haben aktuell 4 große Gehege, die nur mit Holzhütten ausgestattet sind. Hier sollen jeweils ein Häuschen entstehen. 



Die einzelnen Gehege

Um das alles umzusetzen, brauchen wir Hilfe und bitten euch um Unterstützung. Nun suchen wir Häuschen- und Gehegepaten. Die Paten werden hier auf dieser Seite aufgeführt und sollen später auch auf den Häuschen namentlich genannt und verewigt werden – natürlich nur, wer das auch möchte. Außerdem soll jedes Häuschen/Gehege einen Namen bekommen, im Gedenken an eine Tierseele, die in den letzten Jahren über die Regenbrücke gegangen ist. Auch dieser Name kommt später an das jeweilige Häuschen.

Die Gehege haben verschiedene Größen und daher verschiedene Preise. Hier möchten wir darüber informieren, wie der Spendenstand der Gehege ist. 

Jetzt für ein Gehege spenden


Großes Gehege Abschnitt 1: Dio

Benötigt werden ca. 2.500,00 EUR

Bereits gespendet: 485,00 EUR

Gehegepaten: Gina Herre, Mike Christen, Franziska Fritzsche, Sigrid Schmidl, Siiri Jensen-Noack, Silke Radzanowski, Hannah Kobusynski, Mayra Yanik,  Kornelia Kramer,  Damla Sahin, Ulrike Herlinghaus, Gerhard Widderich, Gabriele Kessler   

Dios Geschichte

Großes Gehege Abschnitt 2: Leo

Benötigt werden ca. 1.500,00 EUR

Bereits gespendet: 1.500.00 EUR

Gehegepatin: Susanne H.

Mittleres Gehege: Nika

Benötigt werden ca. 2.500,00 EUR

Bereits gespendet: 100,00 EUR

Gehegepaten: Iris Beham

Mittleres Gehege: Priska

Benötigt werden ca. 2.500,00 EUR

Bereits gespendet: 50,00 EUR

Gehegepaten:  Alexandra Breier 

Mittleres Gehege: Blanka

Benötigt werden ca. 2.500,00 EUR

Bereits gespendet: 1.200,00 EUR

Gehegepaten: Magdalena Szymczak, Heidi Kupfernagel-Sass, Silvia Frohn

Quarantänegehege: Kitty

Benötigt werden ca. 1.500,00 EUR

Bereits gespendet: 135,00 EUR

Gehegepaten: Sylvia Stoffels, Monika Westphal, Christiane Boost 

Quarantänegehege: Kader

Benötigt werden ca. 1.500,00 EUR

Bereits gespendet: 75,00 EUR

Gehegepaten: Brigitte Harnack , Maren T.


Kaders Geschichte

Hundehaus: Elvis

Benötigt werden ca. 850,00 EUR

Bereits gespendet: 235,00 EUR

Gehegepaten:  Iris Beham, Gina Herre, Emily Zech und  Christiane Boost  


Elvis Geschichte

Hundehaus: Motte

Benötigt werden ca. 850,00 EUR

Bereits gespendet: 0,00 EUR

Gehegepaten:


Hundehaus: Bronko

Benötigt werden ca. 850,00 EUR

Bereits gespendet: 265,00 EUR

Gehegepaten:   Michelle Hammer, Petra Abbritti,  Helga H., Jacqueline Lepom, Sylvia Frohn


Hundehaus: Zara

Benötigt werden ca. 850,00 EUR

Bereits gespendet: 70,00 EUR

Gehegepaten:  Eva-Maria Pauli, Monika Jänsch 


Allgemeine Spenden fürs Bauprojekt

Gehegepaten, die keinen Gehegenamen bei ihrer Spende angegeben haben, werden später einem Gehege oder Häuschen zugeordnet, das noch noch so viele Spenden erhalten hat:

Tugba Yildirim, Sandra Kellar, Michaela Urbas, Jessica Bauer, Tatjana Grenz, Elke Frank, Carolin Hummel, Patrick Zachold, Sandra Ziegler, Carmen Meinhardt-Pfleiderer, Andrea Schmidt, Renate Plentinger, 

Gemeinsam gespendet wurden: 1.223,00 EUR

Tag 1

20.08.24: Fläche wurde geebnet

Der Bagger ist angerückt und hat den oberen Abschnitt des Auslaufgeheges eingeebnet. Über den Lehmboden kam eine Schicht Steinsand, worauf in der nächsten Bauphase die Betonplatte für die Häuser erstellt wird.


Gesamtkosten: ca: 625,00 EUR

Baggerarbeiten: ca. 395,00 EUR

Schicht Steinsand: ca. 230,00 EUR

Tag 2

22.08.24: Weitere Arbeiten an der Fläche und Materialanlieferung

Ein zweiter Bagger ist angerückt und hat die großen, umherliegenden Steine weggeräumt und einen Weg zu der Grube geschaffen, die einmal der Hundepool werden soll. Außerdem wurde Baumaterial für die Hundehäuser geliefert.


Gesamtkosten: ca. 200,00 EUR

Baggerarbeiten: ca. 200,00 EUR

Tag 3

03.09.24: Die Schalung wird erstellt

Weiteres Baumaterial wurde geliefert und eine Schalung für den Betonsockel wurde erstellt


Gesamtkosten: ca. 880 EUR

Eisen für Verschalung: ca. 430,00 EUR

Eisen für Stabilität im Beton: ca. 395,00 EUR

Kosten der Anlieferung: ca. 55,00 EUR


Tag 4

05.09.24: Der Betonsockel

Der Beton ist gekommen und wurde eingearbeitet. Es wurde ein Betonsockel erstellt auf dem bald die Häuser gebaut werden sollen.

Gesamtkosten: 2.155,00 EUR

Beton: ca. 2.015,00 EUR

Sand: ca. 40,00 EUR

Kosten Anlieferung: ca. 40,00 EUR

Personalkosten: ca. 60,00 EUR


Tage 5 bis 7

12.-13.09.24: Häuserbau

Stein auf Stein... langsam entstehen die Häuser

Gesamtkosten: ca. 3.000,00 EUR

Steine: ca. 1.325,00 EUR

Steinkleber: ca. 230,00 EUR

Zement: ca. 60,00 EUR

Kosten Anlieferung: ca. 140 EUR

Personalkosten Maurer: ca. 1.000,00 EUR

Personalkosten Helfer: 245,00 EUR

Pool für den Auslauf

Und wenn die Bagger schonmal rollen... da wurde kurz überlegt, ob wir den Hunden gleich noch eine Überraschung bauen sollen.

Die Hunde liebe die Spaziergänge zum Fluss - vor allem im Sommer, um sich abzukühlen. Doch es fehlt die Zeit jeden Tag mit jedem Hund zum Fluss zu gehen. Ein kleiner Hundepool im Auslauf war daher schon immer ein Traum.

Der erste Schritt ist gemacht... ein Loch wurde ausgehoben. Insgesamt soll der Pool 8x4 Meter werden. Einen flachen Bereich in dem die Hunde noch stehen können und einen tieferen Bereich zum schwimmen. Wir sind gespannt wie es weitergeht.