Freya

1 Jahr 49cmAufgeschlossen Freundlich

Freya

1 Jahr 49cmAufgeschlossen Freundlich

Freya ist eine freundliche Hündin, die Menschen liebt und sich nach kurzem Beschnuppern auch gerne streicheln lässt. Zuerst ist sie oftmals unsicher und ängstlich, kneift den Schwanz ein und hält dann Abstand. Mit anderen Hunden hat Freya derzeit noch ihre Schwierigkeiten, denn wenn sie sich eingeengt oder bedroht fühlt, greift sie Artgenossen an und hat in solchen Situationen in der Vergangenheit auch schon gebissen.

Dieses Verhalten hat sie vermutlich im staatlichen Tierheim als Überlebensstrategie gelernt, denn kleine Hunde wie sie müssen sich dort durchsetzen und verteidigen, um zu überleben. Das stressige Umfeld im überbelegten Tierheim hat Freya verunsichert und nun braucht sie Zeit, um wieder ein neues, kollegiales Sozialverhalten zu lernen und anzukommen. Wir sind überzeugt, dass Freya mit etwas Zeit und Geduld ihr Verhalten gegenüber Artgenossen auch wieder korrigieren wird, dennoch sollte ihre neue Familie sich bewusst sein, dass die kleine, niedliche Hündin nicht zu unterschätzen ist und eine souveräne Führung braucht. In ihrem neuen Zuhause sollten keine kleinen Kinder leben.

Ihr Weg zu Kitmir

Kurz nachdem das neue Gesetz in der Türkei beschlossen wurde, demnach alle Straßenhunde eingefangen, in die öffentlichen Tierheime gebracht und teilweise getötet werden sollen, beschloss Ulla, eines der Tierheime zu besuchen und sich selbst ein Bild zu machen. Sie hatte sich immer geschworen, wenn sie eines Tages dorthin kommen würde, würde sie einen Hund von dort retten und dieser Tag war im August 2024 gekommen. 

Freya war einer von vielen Hunden, sie fiel Ulla auf, weil es ihr nicht gut ging. Sie war von Parasiten befallen und hatte Fieber wegen einer entzündeten Kastrationswunde. Ulla nahm sie mit und brachte sie in einer Tierpension unter, wo sie mit Medikamenten behandelt wurde. 

Pate

Freya dankt Tanja Angela Neu, Tanja und Alexander Hergenhahn.